17. Platz Gesamt, Thüringer Vizemeister & neue persl. Bestzeit auf der Mitteldistanz beim ICAN-Nordhausen

1900m Swim: 38:38min. | 85km Bike: 2:26h | 21,2km Run: 1:27h
Rank: 4 | Overall Rank: 17 | Participants: 230

Es war soooo geil! Als erstes möchte ich meinen großen Respekt an die Organisatoren Ulrich Konschak sowie meinem Verein SV Nordhausen für dieses Event in unserer Heimat aussprechen. Es ist schön, ein Mitteldistanzrennen auf diesem Niveau direkt vor der Haustür zu haben.

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Bikecheckin am Samstagabend.

Trotz der regionalen Nähe begann mein Tag bereits um fünf Uhr, das Rennen am Sundhäuser See wurde pünktlich um acht gestartet. Der Schwimmstart (1900m) verlief recht turbulent für mich, da ich im Eliteblock starten durfte wurde ich als schlechter Schwimmer natürlich nach kurzer Zeit von vielen Athleten „überschwommen“, kam erneut aus dem Rhythmus und konnte wieder nicht an die letzten Trainingseinheiten anknüpfen. Nach etwas mehr als 38 Minuten verließ ich im hinteren Mittelfeld das Wasser.

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Die Ruhe vor dem Sturm, kurz vor dem Schwimmstart.

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Kurzer Landgang nach 950m.

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Schwimmstrecke im wunderschönen Sundhäuser See.

Der erste Wechsel verlief nicht perfekt, beim Aufsteigen kam ich ins schlendern und legte mich fast ab. Dabei verschob sich meine Oberrohrtasche mit der Verpflegung nach außen und rieb die gesamte Radstrecke am Oberschenkel.

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Auf den Weg in die erste Wechselzone.

Auf der sehr anspruchsvollen aber landschaftlich schönen Radstrecke begann dann das Rennen erst richtig, irgendwie macht es mir mittlerweile auch Spaß das Feld aufzurollen. Die ersten 25km verliefen flach, hier konnte ich mit 45er Schnitt durchprügeln. Dann ging es in den Vorderharz, dort machen die ständigen Auf- und Abstiege sowie teilweise brutaler Wind das Rennen sehr unrhythmisch aber das macht das Rennen natürlich auch aus. Nach 2:26h hatte ich die 85km absolviert und lag im Plan, ich denke zwei Minuten wären noch machbar gewesen aber da ich die Laufstrecke noch nicht kannte wollte ich „Körner“ sparen um nicht erneut beim Laufen einzubrechen.

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Erste Radrunde geschafft…

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Ankunft zweite Wechselzone.

Der Zweite Wechsel in der mit vielen Zuschauern gefüllten Innenstadt verlief deutlich besser und der Halbmarathon konnte beginnen. Ein konkretes Ziel hatte ich dabei nicht, aber Sub 1:30h sollte nach den spezifischen Lauftraining in den letzten Wochen schon machbar sein.

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Zweite Laufrunde…

Der Lauf musste in vier Runden a 5km quer durch Nordhausen absolviert werden, auch hier wurde keine einfache Strecke gewählt, auf unterschiedlichen Belag ging es auch hier rauf und runter. Ich fand den Kurs keinesfalls einfach aber sehr gut ausgesucht! Die Verpflegungspunkte waren hingegen vieler IRONMAN-Rennen perfekt angeordnet. Heut konnte ich ohne Gehpause durchlaufen und erreichte das Ziel am Theater nach 1:27h. Diese Zeit geht aufgrund der wirklich schweren Strecke völlig in Ordnung.

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…länger hätte es nicht dauern können 😉

Insgesamt habe ich für dieses Rennen 04:36:25h gebraucht, das ist dann auch meine neue Bestzeit aus den bisherigen vier Mitteldistanzrennen. Als Platzierung ist ein sehr guter 17. Gesamtplatz herausgesprungen (damit geht auch die weiße Badekappe in Ordnung 😉 ), in der Altersklasse fehlten mir nur wenige Sekunden zum dritten Platz. Innerhalb des ICAN-Nordhausen wurde außerdem die Thüringenmeisterschaft ausgerichtet, hier konnte ich mir den Vizetitel in der AK3 sichern!

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Siegerehrung durch unseren Teamchef und Organisator Uli Konschak, er hat mich zum SVN geholt.

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Zum 17. Gesamtplatz kam der Vizemeistertitel auf der Mitteldistanz in Thüringen (AK3).

Erwähnenswert ist auch das Abschneiden meiner Teamkameraden, alle vier Starter konnten sich unter den Top20 platzieren. Highlight war dabei der dritte Gesamtrang unseres Kapitäns Peter Seidel. Hans Zwirnmann holte sich den 13. Platz und Sören Lontke lief direkt nach mir als 18. Ein. Glückwunsch an alle!

Nächste Woche steht dann für mich das letzte Rennen an, hier wollen wir im letzten Regionalligarennen in Jena den dritten Gesamtplatz erkämpfen, Selbstvertrauen dürften ja jetzt alle haben…

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Unser erfolgreiches Team, v.l. Sören Lontke, Stephan Knopf, Peter Seidel, Katja Konschak, Hans Zwirnmann.

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…ohne Worte…

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Ich und Triathlonprofi Georg Potrebitsch (2. Platz) vom Powerhorse-Team.

4 Kommentare

  1. Ganz starke Leistung. ..Gratulation. …

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