Nachdem ich im letzten Jahr ohne Vorbereitungsrennen beim IRONMAN Hamburg gestartet war, wollte ich dieses Jahr eine Mitteldistanz zum Testen absolvieren. Dazu bot sich ziemlich genau vier Wochen vorher der IRONMAN 70.3 Venice-Jesolo an. Außerdem war ich noch nicht in Venedig gewesen, und ich konnte somit das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.
Die Vorbereitung verlief bis auf ein paar kleinere gesundheitliche Aussetzer sehr gut. In diesem Zusammenhang habe ich wieder einmal gemerkt, dass niemals alles perfekt und reibungslos verlaufen kann, und das ist auch völlig normal.
Das Schwimmen (1900 m) in der Adria verlief zufriedenstellend, aber nicht wie erwartet. Hier hatte ich nach den sehr guten Einheiten im Becken etwas mehr erwartet, aber ohne große Freiwasser-Vorbereitung geht das in Ordnung.
Auf dem Rad (90 km) habe ich in den letzten Wochen einiges optimiert, und das zahlte sich auch definitiv aus. Auf dem flachen Kurs hielt ich mich an meine Vorgaben. Lediglich der teilweise schlechte Asphalt verhinderte eine Zeit von unter 02:15 h.
Den abschließenden Halbmarathon (21,2 km) lief ich kontrolliert mit knapp unter vier Minuten pro Kilometer. Die Endzeit – 04:19:41 – reichte am Ende zum 13. Platz in der AK und den 98. Platz im gesamten Feld (2445 Teilnehmer).
Nicht zufrieden kann ich mit den beiden Wechseln sein. Diese sind nicht optimal verlaufen und haben am Ende die Top 10 gekostet.
Insgesamt hatte ich in allen Disziplinen noch ein wenig Luft nach oben, aber im Hinblick auf den letzten Trainingsblock vor Hamburg war das genau so richtig.
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