Nach dem zweiten Platz über die olympische Distanz in Nordhausen eine Woche zuvor, startete ich am Wochenende in Leipzig wieder „traditionell“ auf der Sprintdistanz (550/22/5). Bei allen meinen Starts dort landete ich in der Top 10, 2019 verpasste ich mit dem zweiten Platz nur ganz knapp den Gesamtsieg.

Beim Schwimmen (550m) wurde ich leider, anders als die anderen Mitfavoriten, in der zweiten (statt in der ersten) Startgruppe eingeteilt. Ich musste also mein eigenes Rennen absolvieren und hatte keinen Überblick über die Mitfavoriten. Nach ordentlichen 08:51min. war ich wieder an Land und wechselte auf die Radstrecke.


Auf dem 22km-Kurs (2 Runden) gab es nur eine Taktik – VOLLGAS. In der zweiten Runde wurde es auf der Strecke recht voll und ich überholte permanent. Mit etwas mehr als 31 Minuten (42,2kmh / 280W) erreichte ich hier meine bisher beste Radzeit in Leipzig. Gerade auf dem Rad und beim Schwimmen hat sich in den letzten Wochen viel bei mir getan.

Die abschließende 5km-Runde kenne ich in- und auswendig. Ich konnte nicht einschätzen, wo ich stand und versuchte daher so schnell zu laufen, wie es mir noch möglich war. Trotz der Hitze konnte ich vernünftig durchlaufen und benötigte 17:02min.

Die Uhr stoppte am Ende bei 01:00:04 und damit erreichte ich auf dieser Strecke meine neue Bestzeit. Ein wenig ärgere ich mich über die vier Sekunden, die ich in der ersten Startgruppe wohl ohne Probleme geholt hätte, aber ich bin trotzdem zufrieden.


Mit diesem Ergebnis hätte man in den letzten Jahren hier schon gewonnen, dieses Mal hat es aufgrund der sehr starken Besetzung „nur“ zum fünften Platz (1. AK35) gereicht. Trotzdem bin ich in allen drei Disziplinen sehr mit meiner Leistung zufrieden.

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