…nein, diese Bilder sind kein nostalgischer Rückblick. 😅
Als mich der Trainer der Germanen vor ein paar Tagen überraschend anrief und fragte, ob ich spontan am Samstag Zeit hätte, um im Finale der Oberliga in Hannover zu kämpfen, zögerte ich keine Sekunde.
Die 66kg-Klasse konnte aus verschiedenen Gründen nicht besetzt werden. Für den Verein war es jedoch wichtig, in voller Besetzung anzutreten, um den Gastgeber und ihrem Publikum Respekt zu erweisen und zudem den Kampfgeist der eigenen Mannschaft als vollständig besetztes Team zu stärken.
Sinn und Unsinn meiner spontanen Entscheidung hatte ich in diesem Moment, fünf Jahre nach meinem Abschied aus der Ringerwelt, noch nicht bedacht. Sicher, mit 10-15 Stunden Training pro Woche bin ich fit, aber Ringen ist eben eine komplett andere Sportart als Triathlon. Ohne spezifisches Training hatte ich gegen Omid Khesraw nicht viel entgegenzusetzen und musste mich technisch geschlagen geben. Für mich war es definitiv ein Versuch wert und der kurze „Change“ vom Triathlon zum Ringen hat mir großen Spaß bereitet.
Am Ende konnten wir als Team den ersten Kampf im Finale mit knappen 16:15 gewinnen und die Germanen haben nun am kommenden Samstag die Chance, nach vielen Jahren wieder in die Regionalliga aufzusteigen.
Für mich war der Kampf in Hannover und die Rückkehr zum Ringen definitiv eine Herzensangelegenheit, aber auch eine einmalige Sache.
Am Samstag werde ich wieder an der Matte sitzen und die Mannschaft, dieses Mal wieder als Zuschauer, tatkräftig anfeuern.
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