🔥 TRIndoor „Laktatparty“ in Erfurt – so holte ich mir den Sieg

Die zweite Ausgabe des Indoor-Triathlon-Events „TRIndoor“ in Erfurt war seit Wochen in aller Munde. Die angesagten Podcasts sowie die Fachpresse berichteten im Vorfeld. Die limitierten Startplätze waren somit schnell vergeben. Ich hatte durch meinen fünften Gesamtrang aus der Premierenveranstaltung im letzten Jahr einen Freistart. Trotz Langdistanzvorbereitung wollte ich es mir nicht nehmen lassen und sagte kurzfristig zu.

400m Schwimmen auf der 50m-Bahn in der Roland Matthes Schwimmhalle. (copyright TRIndoor/Eric Seyffarth)

Beim Hauptwettkampf, der „Laktatparty“ mussten 400m in der Roland Matthes Schwimmhalle geschwommen und anschließend drei Durchgänge mit 3km Rad und 1km Lauf in der naheliegenden Leichtathletikhalle absolviert werden. Hört sich wenig an, ist es am Ende auch, aber glaubt mir, es ist verdammt hart und der Name „Laktatparty“ ist wirklich Programm.

3x 3km Rad beim TRIndoor Erfurt. (copyright TRIndoor/Eric Seyffarth)

Mit 06:12min. für 400m Schwimmen war meine Ausgangslage für die beiden folgenden Disziplinen eher ernüchternd. Hier hatte ich mit 05:50 gerechnet, was mir aber ohne Wasserschatten nicht möglich war. Rad und Lauf wurde dann im versetzten „Jagdstart“ begonnen. Ich musste also in jeder Runde einen Rückstand aufholen. Auf dem Rad hatte ich dann schon gemerkt, dass mein aktuelles Training in die richtige Richtung geht und ich ordentlich Druck machen konnte. Auch beim Laufen konnte ich weiter Druck aufbauen und sicherte mir, etwas unerwartet in allen drei Durchgängen, den Sieg und somit auch den Gesamtsieg der „Laktatparty“.

Auch wenn so ein Event wohl nie wirklich in einen Trainingsplan passt, hat es sehr viel Spaß gemacht und genau deshalb werde ich auch immer wieder versuchen, auch zukünftig an derartigen Formaten teilzunehmen – EHRENSACHE !