Da ich mich in diesem Jahr etwas mit den Volksläufen zurückgehalten hatte und den Fokus nun deutlich mehr auf Triathlon gelegt habe wollte ich im Herbst trotzdem an dem einen oder anderen Lauf teilnehmen. Eigentlich sollte vor drei Wochen der Leipzig-Halbmarathon mein Herbsthighlight werden. Auf dem schnellen Kurs wollte ich mal antesten was so möglich ist. Da ich aber im September nur knapp 60km gelaufen bin und eine spezielle Vorbereitung aus diversen Gründen nicht möglich war verzichtete ich dann doch auf einen Start.
OK, ein weiteres Problem ist aktuell mein Gewicht. Da ich nun fürs Ringen nicht mehr strukturiert abnehmen muss ist dieses ordentlich in die Höhe gegangen – und glaubt mir, die 5kg mehr sieht man mir nicht gleich an – aber die dann mitzuschleppen macht schon ne Menge aus… Im Oktober bin ich dann wieder mehr gelaufen wobei ich das tolle Wetter auch noch für einige Radeinheiten genutzt habe.
Der Waldlauf heute in Udersleben bot sich dann für eine aktuelle Standortbestimmung sehr gut an. Außerdem mache ich bei diesem landschaftlich und organisatorisch sehr schönen Rennen seit Jahren mit und konnte auch einige Male gewinnen (zuletzt 2016). Heute hat es dann aber wieder nicht geklappt. Gleich zu Beginn formierte sich mit dem späteren Sieger Rene Manthee (LG Regensburg), dem Eriträer Measho Gebremeskel (Sömmerda) und mir eine kleine Gruppe der keiner folgen konnte. Ich wusste, dass ich Rene wohl auf dem „Rennweg“ und dem anschließenden Bergabstück nach Udersleben nicht folgen kann. Deshalb machte ich am langen Anstieg von Beginn an Ordentlich Ballett um eventuell oben einen kleinen Vorsprung zu haben. Kurz vor dem „Rathsfeld“ zog Rene dann bereits vorbei und riss eine kleine Lücke auf. Nach unten konnte ich dann nicht mehr aufschließen und Rene gewann mit deutlichem Vorsprung. Ich lief dann nach 01:03:36 (16,4km/277Hm/3:53min|km) etwas schneller als im letzten Jahr vor Measho ins Ziel. Damit kann ich zufrieden sein, wobei sich das Körpergefühl gerade Bergauf sehr massig anfühlt.
Aktuell befinde ich mich gerade in der Saisonplanung für 2019 und überlege was auch unter privaten Aspekten vertretbar ist. Die 70.3WM ist dann in Nizza/FRA. Wie schwer es ist sich in Europa zu qualifizieren hatte ich bereits 2015 gesehen wo die WM in Zell am See zu Gast war. 2020 ist Neuseeland erstmals Ausrichter, dass könnte ich mir nach den beiden Starts in Australien 🇦🇺 und Südafrika 🇿🇦 dann wieder sehr gut vorstellen 😉. Aktuell bin ich aber noch unschlüssig ob ich nicht doch Nizza versuche. Einen Angriff könnte ich mir am 01.02.2019 beim 70.3 in Dubai vorstellen. Dazu müsste ich aber bereits jetzt voll weitertrainieren und das könnte wiederrum für den restlichen Saisonverlauf nicht vom Vorteil sein.
Im Mai möchte ich das Rennen in Barcelona machen, da wird es wohl aber schwer werden einen Slot zu bekommen. Im Juli bin ich dann erneut in Hamburg am Start, dass wird wieder ein Fest. Für den Spätsommer bzw. Herbst kann ich mir den 70.3 Rügen bzw. das ganz neue Rennen in Marrakesch/Marokko 🇲🇦 (glaubt mir, da haben meine Augen gefunkelt) vorstellen. Da würde es dann bereits um die Slots für Neuseeland gehen.
Mal sehen wie es am Ende wirklich kommt…
Glückwunsch
Super Ergebnis……viel Erfolg für nächstes Jahr !!!!!….Swin..Bike..Knöpfchen !!!!
Glückwunsch mein sportverrückter Freund
udersleben und marrakesch in einem bericht über deine sportlichen aktivitäten, einmalig
Das ging mir beim lesen auch durch den Kopf
… sehr aufmerksam, damit weis ich nun das ihr schön zu Ende lest 😉
das machen wir IMMER 😉
Tobias Boeck stimmt 🙂
Weil ihr eben auch die besten seid
Glückwunsch !
Ein ehrlicher Bericht! Glückwunsch zum starken Zweiten!!!
Super Ergebnis und wieder ein lesenswerter Bericht.
Glückwunsch
Glückwunsch auch von mir Stephan weiter so
Super
Viel Glück und Erfolg in der Vorbereitung auf die nächste Saison…!
70.Rügen ist echt schön! Und man kann es gut mit Urlaub verbinden. Frage ist nur, ob er nächstes Jahr noch ausgerichtet wird. Bisher hat sich ja noch niemand dazu geäußert. Viel Erfolg dir weiterhin! LG
herzlichen Glückwunsch
Super Stefan! Ein schöner Bericht mit Live-Feeling für den Leser und ein spannender Ausblick in 2019. ich drücke die für deine Pläne Michael
herzlichen glückwunsch