Bereits im letzten Jahr hatte ich beim Stolberger Schlosslauf in der VIP-Staffel des Naturresort Schindelbruch am Halbmarathon teilgenommen und gewonnen. In diesem Jahr wurde der Halbmarathon zum ersten Mal als „Solo-Variante“ auf einer völlig neuen Strecke von Stolberg nach Rottleberode ausgetragen. Da meine Trainingsblöcke in den letzten Monaten eher auf kurz und schnell ausgelegt waren, entschied ich mich erst kurz nach dem ICAN-Nordhausen für einen Start in Stolberg. Mit nur einem langen Trainingslauf über 20km wollte ich trotzdem versuchen auf dem mir unbekannten Kurs eine solide Zeit abzuliefern und um den Sieg mitzulaufen.
Der Start wurde unter dem Torbogen des Schlosses mit drei ordentlichen Kanonenschlägen eingeleitet. Bereits auf den ersten drei Kilometern durch den wunderschönen Ort Stolberg wollte ich Vollgas geben und die grandiose Stimmung auf dem Marktplatz tat ihr übriges hier völlig zu überziehen. Egal, in Sprintmanier legte ich los und hatte die 5km-Marke in unter 17 Minuten passiert. In dem Moment wünschte ich mir, dass es schon zu Ende sei aber da sollten ja noch 16km kommen. Bis zum Wendepunkt in Rottleberode ging es dann auch noch so weiter. Auf dem Rückweg merkte ich, dass der Vorsprung zwar sehr deutlich ist, ich aber schon ordentlich angeschossen war.
Etwas rausnehmen und ein Powerbar Hydrogel sollten helfen den nun leicht ansteigenden Rückweg noch zu Ende zu bringen. Die letzten drei Kilometer durch den Ort und der abschließende 400m Anstieg zum Schloss (welcher seinen Namen auch wirklich mehr als verdient) waren dann schon hart. Unterwegs hatte ich gedacht es könnte für unter 01:20h reichen, am Ende sind es zwei Minuten mehr geworden. Liegt sicher grundlegend an meiner aktuell eher schlechten Performance auf den längeren Strecken und vlt. auch am großen Vorsprung zu den Verfolgern.
Insgesamt aber eine sehr schöne Veranstaltung und Spaß hat’s ja dann doch wieder gemacht. Anschließend sind wir zum Schindelbruch-Resort gefahren und haben uns dort ordentlich verwöhnen lassen. Dieses wunderbare Resort mitten im Wald unweit von Stolberg sollte man unbedingt mal besucht haben – es lohnt sich definitiv! Vielen Dank an dieser Stelle auch nochmal an die Direktorin Frau Kiefer für die Gastfreundschaft und die Überraschung auf dem Zimmer.
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