Neue olympische Bestzeit in Havelberg

Gestern fand in Havelberg (SAH) das dritte und damit vorletzte Triathlon-Regionalligarennen (1500m, 44km, 10km) statt. Nachdem ich beim ersten Rennen in Erfurt über die olympische Distanz bereits eine solide Leistung abrufen konnte, lief es vor zwei Wochen in Grimma im Sprint nicht wirklich rund.

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Das Rennen in Havelberg liegt mir deutlich besser, wenngleich das Niveau in der Liga vor allem beim Schwimmen für mich nicht zu halten ist. Die schnellen Rennen sind aber für mich perfekt um Tempohärte und Rennpraxis zu bekommen. Die 1500m Schwimmen begannen wie immer im ruhigen Hafenbecken, bis zur ersten Boje nach ca. 500m konnte ich den Anschluss zum Feld halten, mit der Strömung wurde es dann noch schneller und ich konnte nicht folgen. Erstmals verließ ich das Wasser als allerletzter.

Beim Wechsel gab es genau wie in Grimma etwas Probleme den Neo auszuziehen, dann sollte die Aufholjagt beginnen. Denkste… die waren alle weit weg. Mit Mühe und hohem Einsatz konnte ich dann auf der zweiten Runde 10 Plätze gutmachen.

Den 10-km-Lauf wollte ich offensiv angehen und endlich mal halbwegs an meine Trainingsleistungen anknüpfen. Das gelang auch sehr gut, mit 3,51min/km konnte ich die sechstschnellste Zeit laufen und mich knapp hinter meinem Teamkollegen Dennis Morgenstern auf den 28. Platz schieben.

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Die Uhr stoppte bei 02:14:36h, das ist meine bisher schnellste Zeit auf der olympischen Distanz und ich bin mit dem Rennverlauf nicht ganz unzufrieden.

Jetzt steht eine Entlastungswoche auf dem Programm. Dazu geht’s bis nächsten Sonntag nach Warna (Bulgarien), dann beginnt der letzte Vorbereitungsblock für die 70.3-WM im September.

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