Am Samstag begann für mich mit dem Triathlon in Erfurt bereits die vierte Saison in der Triathlon Regionalliga-Ost. In den vergangenen Jahren hieß es meist Lehrgeld zahlen und mich im hinteren Feld platzieren. Das Rennen in Erfurt absolvierte ich ähnlich wie meine Teamkollegen aus dem vollen Training, demnach fehlte es mir ein wenig an Frische und Spritzigkeit.
Beim Schwimmen wusste ich was passiert, gleich zu Beginn war das Feld weg und ich befand mich wie in den letzten Jahren mit ca. fünf weiteren Athleten ganz hinten. Der Unterschied war, dass ich diese kleine Gruppe anführen, und die 1500m recht konstant durchschwimmen konnte. Die Pace lag dabei wieder ein wenig schlechter als meine aktuellen Trainingsresultate wiederspiegeln. Könnte vlt auch daran liegen das ich keinen etwas schnellerer Schwimmer vor mir hatte.
Die Radstrecke hatte es dann in sich, der 40km-Kurs war sehr wellig und nicht wirklich rhythmisch zu fahren, Nico der mit mir zusammen auf die Radstrecke ging setzte sich gleich zu Beginn leicht ab. Das große Feld wo einige gleichwertige Radfahrer fuhren war dann schon weg und ich musste mehr oder weniger allein fahren. Nach einer Stunde und fünf Minuten wechselte ich zum Laufen.
Auch hier war die Strecke alles andere als einfach, dazu kam noch die brechende Sonne womit ich aber in letzter Zeit immer besser zurechtkomme. Einige Plätze konnte ich auch hier noch gutmachen und beendete diese olympische Distanz schließlich in 02:16:15h.
In der Teamwertung konnten wir auch durch den Gesamtsieg von Peter Seidel einen hervorragenden vierten Platz erzielen. Bereits nächste Woche geht es in Grimma mit einem weiteren Regionalligarennen weiter.
Bilder: Leon Kupfer