Erste Eindrücke vom Trainingslager in Mallorca

Einige wundern sich sicher schon, wo meine täglichen Trainingsberichte aus dem Frühjahrstrainingslager bleiben. Aus unterschiedlichen Gründen werde ich in diesem Jahr nur alle paar Tage bloggen und euch auf dem Laufenden halten.

Die Anreise verlief wie immer ohne Probleme, nach nur zwei Stunden war die Strecke LEJ-PMI absolviert und weitere zwei Stunden später saßen wir das erste Mal im Sattel. Der Prolog fiel mit fast 40km länger aus als sonst.

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Für den ersten „richtigen“ Trainingstag hatten wir uns auch aufgrund meiner Vorgeschichte der letzten Woche für eine flache Runde mit knapp 130km entschieden. Nico nahm auch ganz gut Rücksicht und hielt mich ordentlich aus dem Geschehen raus. Der Tag fiel mir nicht leicht aber der Körper gab mir soweit eine postive Rückmeldung.

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Am Mittwoch ging es dann direkt auf die 70.3 Strecke, mit dem langen Anstieg nach Lluc. Das sollte für meinen Körper der erste richtige Test werden. Ich fuhr mein Tempo hoch, war natürlich etwas langsamer als sonst aber immer noch im grünen Bereich. Die Pulswerte passten auch soweit und ich war weiter beruhigt. Nach einem kurzen Kaffeestop ging es anschließend nochmal 60km zum Cap Formentor, hier freute ich mich besonders über den vollständig neuen Straßenbelag was diesen Klassiker um einiges leichter zu fahren macht. Am Abend standen 150km im Protokoll.

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Nico verabredete uns für Donnerstag mit zwei Nordhäuser Radsportlern um eine gemeinsame Einheit zu absolvieren. Als Strecke wurde wieder Lluc und anschließend Sa Calobra ausgewählt. Mit knapp 2400Hm und dem anspruchsvollen 9km Aufstieg kann man bei dieser 121km-kurzen Strecke von einer Bergetappe reden. Auch hier fuhr ich mein Tempo und ließ es erneut locker angehen.

Für morgen ist eine „flache“ 200km-Runde geplant, bevor wir am Samstag einen aktiven Ruhetag haben. Ansonsten bin ich mit den Bedingungen in Alcudia und dem Hotel wie immer sehr zufrieden, so macht das Training Spaß.

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